Das Schlafapnoe-Syndrom ist eine schlafbezogene Atemerkrankung.


Menschen, die von der obstruktiven Schlafapnoe (OSAS) betroffen sind, schnarchen oft sehr laut. Viele Menschen haben während ihres Schlafes regelmäßig eine flache Atmung (Hypopnoe) und Atemaussetzer (Apnoen), die länger als zehn Sekunden dauern und zur Reduzierung der Sauerstoffsättigung sowie zur Erhöhung des Kohlendioxidgehalts ihres Blutes führen. 

Schnarchen an sich ist harmlos, erst beim Auftreten von Atemunterbrechungen spricht man von einer Schlafapnoe.

 

Das obstruktive Schlafapnoe-Syndrom hat eine altersabhängige Häufigkeit von ca. 8 % in der Bevölkerung. Man kann hier von einer "Volkskrankheit" sprechen.


Die Häufigkeit von anderen Formen eines Schlafapnoe-Syndroms (zentrales Schlafapnoe-Syndrom, gemischtes Schlafapnoe-Syndrom) ist nicht bekannt.

Diese Formen des Schlafapnoe-Syndroms sind oft bei neurologischen Erkrankungen zu finden. Insbesondere nach einen Schlaganfall, besteht eine Häufigkeit von über 60 % bei den Patienten!

Share by: